Der Rheinische Buddhismus
Artikel 1
Et es wie´t es.
Artikel 2
Et kütt wie`t kütt.
Artikel 3
Et hätt noch emme jotjejange.
Artikel 4
Kenne mr nit, bruche mr nit, fott domet!
Was fott es es fott.
Artikel 5
a.) Wat wellste maache!?
b.) Wat soll dä Quatsch!?
c.) Mach et joht, äwe nit ze off.
Ein Gebet für die Gestressten!
Herr gib mir die Kraft, Dinge zu akzeptieren,
die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu ändern,
die ich nicht akzeptieren kann und einen Weg,
die Körper derer verschwinden zu lassen, die ich
heute umbringen musste, weil sie mich nervten.
Herr hilf mir aufzupassen, auf welche Füße ich heute trete,
da sie eventuell zu dem Hintern gehören könnten, in den ich
möglicherweise morgen reinkriechen muss.
Hilf mir, bei der Arbeit immer 100% zu geben, ....
12% am Montag
23% am Dienstag
40% am Mittwoch
20% am Donnerstag
5% am Freitag
Und wenn ich mal einen richtig schlechten Tag habe, und es scheint als wolle mich jeder anmachen, dann hilf mir nicht zu vergessen, dass es 42 Muskeln braucht um ein verärgertes Gesicht zu machen, jedoch nur ganze 4 um meinen Mittelfinger auszustrecken und Ihnen zu sagen wo sie es hinstecken können.
Sie hat schlechte Manieren,
verachtet die Autorität,
hat keinen Respekt vor älteren Menschen
und schwatzt, statt zu Arbeiten.
Sie widersprechen ihren Eltern,
schwadronieren in der Gesellschaft,
verschlingen bei Tisch die Süßspeisen,
legen die Beine übereinander und
tyrannisieren ihre Lehrer.“
( Sokrates 470 – 399 v. Chr. )
aber nie kann, wenn ich will,
dann mag ich auch nicht, wenn ich muss.
Wenn ich aber darf, wenn ich will,
dann mag ich auch, wenn ich soll
und dann kann ich auch, wenn ich muss.
Denn schließlich:
Die können sollen, müssen wollen dürfen.
Ein Patient kommt zum Therapeuten. Es wäre ganz schlimm um ihn bestellt. Er habe Zuhause einen riesigen,
20 m langen Drachen. Er könne nicht mehr zurück in seine Wohnung. Das wäre unmöglich. Ob der Therapeut ihm helfen könne, sonst wäre sein Leben zu Ende. Der Therapeut antwortete: „Natürlich kann ich Ihnen helfen. Eine Therapie bei mir dauert 50 Therapiestunden. Die Stunde kostet 120,- €, das sind 6000,- €. Bei sofortiger Zahlung gewähre ich Ihnen einen Rabatt von 50,- €.“ Da schaute ihn der Patient entsetzt an und sagte: „Ich glaube ich gehe lieber nach Hause und freunde mich mit dem Drachen an."
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man SELBST-BEWUSST-SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, wie sehr es jemand beleidigen kann, wenn ich versuche, diesem Menschen meine Wünsche aufzudrücken,
obwohl ich wusste, dass die Zeit nicht reif war und der Mensch nicht bereit,
und auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß ich: Das nennt man RESPEKT
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Einladung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man REIFE.
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben, und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Freude und Glück bringt,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem eigenen Rhythmus.
Heute weiß ich, das nennt man EINFACHHEIT.
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“, aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man BESCHEIDENHEIT.
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag, Tag für Tag, und nenne es BEWUSSTHEIT.
Als ich mich zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken behindern und krank machen kann. Als ich mich jedoch mit meinem Herzen verband, bekam der Verstand einen wertvollen Verbündeten.
Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !
Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959